Wir

Simona – die Gründerin von «Apollo Animal»

Ich, Simona, mit meinem Findelkind «Apollo» (2023)

Ich liebe seit je her den «Duft der Tiere». Alle meine Sinne – seitdem ich auf allen Vieren gekrochen bin – sind auf diese wundervolle «Schöpfung Gottes» sensibilisiert. Meine ersten Freundschaften habe ich zu einer Kuh und einer Ziege meiner Grosseltern sowie zu den Hühnern und Truthähnen unserer Nachbarn geschlossen. Gleichzeitig war aber schon damals – auf Schritt und Tritt – unsere Familien-Schäferhündin «Ila» an meiner Seite (die mich als «ihr Welpe» angenommen hat).

Im Verlauf meiner Kindheit und Jugend gab es bei uns zu Hause den «Curli», einen schwarzweisen und unzähmbaren Kater und den «Oskar», eine sehr soziale und unglaublich schnelle Schildkröte; deren Panzer wir amateurhaft «zusammengeleimt» haben (ein Wohnmobil hat sie überfahren), und welche meine Eltern noch viele Jahre begleitet hat.


«Curli» 1980


«Oskar» 1991

Für mich war bereits als Teenager klar:
wenn ich einmal erwachsen bin und noch ein eigenes Haus habe, dann will ich von Tieren umgeben sein!
Und genau so ist es auch gekommen:

Meine Tiere bis heute

Diese 3 waren meine liebenswerten «Fellnasen» (ab 1984 – 2014)
und haben mir sehr viel bedeutet 

Mit anno 22 Jahren kam der erste Hund ins Haus: ein Schäferhund namens «Filip» (als viermonatiges Welpen in Rom aufgefunden… in einem Katzenkäfig gepfercht/zusammengerollt… das Laufen musste er erst erlernen). Ihm folgte ein sehr energischer Jack Russel Terrier mit dem Namen «Miss Kiki» (leider war sie in Autopneus verliebt und genau das hat ihr - mit nur vier Jahren - auch das Leben gekostet). Nach diesem Racker habe ich mich für einen Vizsla, einen wunderschönen Rassenhund entschieden, dem ich den adligen Namen «Sir Mick» gegeben habe (und der mich mit seinem sanften Charakter 13,5 Jahre begleitet hat).


«Filip» (mit 6 Jahren)


«Miss Kiki» (mit 3 Jahren)


«Sir Mick» (mit 5 Monaten)

Mein heutiger Herzbube (ab 2017) heisst «Apollo»

Er ist ein griechischer Lauf-/Jagdhund und wurde nach Mitternacht (am 12. Juli 2017) in Korfu-Stadt in einem Abfall-Container! gefunden. Meine Entscheidung, ihn zu behalten, habe ich nie bereut.


Foto: «Apollo» geniesst es hin und wieder den grossen «Boss» im Haus zu spielen.

«Apollonas» (übersetzt: unser aller Apollo), wie ihn liebevoll alle Bewohner meines Dorfes in Korfu nennen, ist der vermutlich freundlichste und gütigste Hund der Welt: er liebt alle Menschen... auch schreiende Babys und vorwitzige Kleinkinder... und er kommt mit jedem Hund klar. Was aber etwas aussergewöhnlich ist: 

«Apollo» liebt Katzen - über alles!

Er weiss intuitiv, was die eine Katze mag… und eine andere eben nicht mag. Er kann ihnen stundenlag zuschauen und mit seinen geliebten Katzen-Kumpels einfach nur so «rumhängen».

Er übergibt aber auch jeden Morgen seinen Fressnapf erst mal seinen Katzen-Freunden. Obwohl diese stets genug haben, wollen sie immer noch mehr.

Er ist zudem sehr niedergeschlagen, wenn es einer Katze nicht gut geht. Er schnüffelt an ihr rum und leckt sie ab. Dank ihm habe ich oft erst bemerkt, dass mit einer Katze etwas nicht stimmt oder dass sie Schmerzen hat.

In heutigen Zeiten würde manch’ einer diese unbeschreibliche Zuneigung wie folgt interpretieren: 
«Apollo ist vermutlich eine Katze… gefangen im Körper eines Hundes!

«Liebe pur - auf vier Pfoten» 


«Apollo» 12. Juli 2017:
gefunden im Alter von 2 Monaten.


«Apollo» Sommer 2023:
ein wundervoller Charakter-Hund.


«Apollo's Alltag»: 
stets zusammen mit seinen Katzen-Freunden. 


«Apollo» und Kinder: 
allein der Kontakt macht ihn glücklich.


«Apollo» und Babys: 
er liebt es von ihnen berührt zu werden. 


«Apollo» und Katzen-Babys: 
er ist ein sehr feinfühliger Ersatz-Vater.  

Gut zu wissen:
Mit «Apollos» Schicksal (als Findelkind aus dem Container), hat auch das Projekt «Apollo Animal» seinen Anfang genommen!

Diese 4 waren meine wunderbaren «Samtpfoten» (ab 1985 – 2016)
und haben mir sehr viel bedeutet 

Ein Jahr nach Hund «Filip» kam der schwarze, sehr scheue «Alex» ins Haus (der 20-jährig wurde!) Seine damalige Freundin war die dreifarbige «Sweety»; eine liebenswerte, aber auch eine dauer-motzende Zicke. Später folgte «Curli II», eine wunderschöne und unglaublich soziale nordische Waldkatze, die mein ganzes Dorf (Elsau-Schottikon) auf den Kopf gestellt hat: jeder war in diesen Kater verliebt. Erst Jahre später kam noch der sanfte Rotpelz «Struppi», der sich als alter Herr ein neues Zuhause gesucht hat (nachdem seine Vorbesitzerin verstorben ist).


«Alex»


«Sweety»


«Curli II»


«Struppi»

Meine heutigen zwei «Haus-Tiger» (ab 2020 und ab 2023)

Am 31. Juli 2020 ist der super-schlaue «Mr BuBen» in mein Leben getreten und nimmt seinen Job als eigentlicher «Haushund» sehr ernst (der liebenswerte «Apollo» lässt ohnehin jeden rein). Jedenfalls hatte dieser clevere Frechdachs bereits als Baby vor rein nichts Angst. Zudem wusste er sehr genau, was er wollte: nämlich einen sehr liebevollen und aufmerksamen «Hausmenschen» sowie ein cooles und abwechslungsreiches Flohnerleben! 

Am 24. Juli 2023 hat noch der liebenswerte «Freddy» mein Herz erobert. Als das grosse Feuer (über uns auf dem Berg «Pantokrator») ausbrach, stand am nächsten Morgen plötzlich ein sehr sanftmütiges Wesen in meinem Garten und schaute mich mit seinen grossen, grünen Kulleraugen an. Ich habe mich in «Freddy», in den leicht struppigen Rotpelz (mit zerfetzten Hänge-Öhrchen und einem fehlenden Reisszahn), augenblicklich verliebt.


Der super-schlaue «Mr BuBen»


Der unglaublich soziale und sanftmütige «Freddy»

Meine Katzen – die zwei «Reisefüdlis»

Es gab Zeiten, 

wo ich Menschen mit ihrer Katze am Flughafen oder auf einer Fähre bewundert habe... aber mir auch gedacht: «Ach, die arme Katze!» Heute weiss ich, dass Katzen ihren Lieblingsmenschen durchaus an andere Orte begleiten können.

Aus Not und weil ich weder «Mr BuBen» noch später «Freddy» am Schicksal überlassen wollte, wurden meine zwei - wie selbstverständlich - zu «Reisefüdlis». 
Die lange Auto- und Fährenfahrt von Korfu in die Schweiz und umgekehrt (immerhin gute 33 Stunden von Haustüre zur Haustüre) bereitet ihnen scheinbar gar keine Probleme. Sie zeigen mir jedenfalls keine Anzeichen von Stress. Erstaunlich ist auch, dass sie sich – kaum am neuen Ort angekommen – unglaublich schnell einleben. (Dies beweist vor allem «Mr BuBen» seit 2020 zweimal pro Jahr: Er fühlt sich in Korfu oder in der Schweiz innert 1-2 Tagen sogleich zu Hause).

Folglich muss ich hier einigen Katzenbesitzern (etwas) widersprechen:
Nicht JEDE Katze muss zwangsläufig ihr Leben lang nur in einer, ihr gewohnten Umgebung leben.
Vor allem nicht Katzen, die sich meistens draussen aufhalten. Eine Katze kann sich nämlich ziemlich gut an eine regelmässige Abwechslung gewöhnen. Aber bestimmt ist es viel einfacher, wenn man das Reisen (ob zu einem Weekend-Domizil oder zu einem zweiten Wohnsitz) mit seiner Katze im Baby-Alter anfängt!

Tipp:
Wir sollten uns selbst und unserer Katze etwas mehr zutrauen! Denn gemäss meiner Erfahrung liegt es (vermutlich) nur teilweise an der Katze, dass wir nicht mehr unserer Freizeit oder Ferien mit ihr verbringen... sie vielmehr während unserer Abwesenheit von Nachbarn versorgen lassen oder in ein Katzenheim bringen.

Die «Reisefüdlis»: zweimal pro Jahr jeweils 1’500 km unterwegs…


«Mr Buben» auf einer seiner Autoreisen – und wie immer unglaublich neugierig.


«Apollo» ist stets dabei und vermittelt seinen Katzen-Freunden Ruhe und Zuversicht.


«Freddy» auf dem Autositz neben mir: Auch er nimmt seine erste Autoreise absolut gelassen. 

… und «Mr BuBen» weiss seit 2020:
«Aha, sechs Monate sind rum… es geht wieder auf die Reise!» Für «Freddy» wird es inskünftig nicht anders sein. Immerhin hat er sich auf seiner ersten langen Fahrt vorbildlich bewährt und seinen zwei Freunden alles abgeschaut. Also: «Hopp-hopp, der Rucksack sollte schon gepackt sein!»

Dana – die Top-Unterstützung für «Apollo Animal»

Dana mit ihrer Boxerhündin «Olivia» (2021)

Dana liebt alle Tiere…

... und kümmert sich stets voller Hingabe um jeden Vierbeiner, den sie irgendwo auffindet.

Dana kommt ursprünglich aus Tschechien… lebt und arbeitet aber seit langen Jahren in Griechenland; davon über 15 Jahre auf der Insel Korfu. Hier ist sie laufend für ihre «Schiffs-Kundschaft» unterwegs. Sobald sie aber etwas Zeit findet, ist sie für jeden Spass zu haben:


«Ich denke, es hat Platz genug in unserer grossen Katzenhütte.»


«Die Ohren von «Apollo» sind ja viel länger, als ich dachte!»


«Das ist GAMP, mein verschmustes Leichtgewicht.»

Dana war bereits als sehr junge Frau für den Reitstall einer Klinik zuständig respektive, für die Ausritte mit «Schwerstbehinderten»! Die richtigen Pferde erst mal auszusuchen und auf einen sehr sanften Rhythmus aufzubauen, erfordern ein sehr grosses Fingerspitzengefühl. Diese grosse Empathie setzt sie heute für das Tierprojekt «Apollo Animal» ein. Sie weiss oft vor mir, was unternommen werden muss.

Alles in allem: Dana opfert unglaublich viel ihrer Privatzeit – vor allem über den Winter, während meiner Abwesenheit, wenn ich in der Schweiz weile – für alle «unsere» Katzen und auch für die unzähligen leidgeprüften Katzen im gesamten Umkreis.

Dana ist mit einer Boxerhündin aufgewachsen. Als junge Frau reiste sie aber bereits mit ihrer zweiten Boxerhündin nach Griechenland und seit 2021 ist sie stolze «Mama» einer dritten Boxerhündin namens «Olivia»; welche ein richtiger Wildfang ist. Dazu kommt noch die freche, schwarze Katze «Mici», die sich eines Tages – einfach so – bei ihr einquartiert hat.


«Olivia», auf ihrem Lieblingsplatz - unten am Beifahrersitz.


«Olivia» ist unglaublich neugierig... überprüft hier die Katzenhütte. 


«Olivia» ist aber sehr artig und folgt immer aufs Kommando.


«Olivia» und ihre Freundin «Mici» spielen auf Security.

Besser geht es nicht mehr!

Danas perfekte griechische Sprachkenntnisse und ihr grosses Beziehungsnetz auf der Insel Korfu ermöglichen meinem Projekt «Apollo Animal» enorme Vorteile. Mein Vorhaben wäre ohne ihre laufende Unterstützung zu komplex und ohne sie – vor allem – in der Winterzeit kaum zu bewältigen!

Ich kann mich niemals genügend bei Dana für ihren aufopfernden Einsatz, für die viele Zeit, für ihre Geduld und für ihre wundervolle Zuneigung für meine geliebten «Samtpfoten» bedanken.